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Am Wochenende fand in Dietikon der 14. Limmattaler Fisch statt. Was wie gewohnt anfing, wurde zur Überraschung.
Um 13 Uhr ging es dann los. Im Hallenbad Fondli in Dietikon konnten die jüngsten Kinder mit den Jahrgängen 2017 und 2018 endlich ihre Startkarten beziehen. «Da die meisten von ihnen wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Leben an einem Schwimmwettkampf teilnahmen, gab es zuerst eine Startvorführung», sagt Yvonne Oswald vom Organisationskomitee gegenüber der Limmattaler Zeitung.
Den «Köpfler» oder Startsprung müssten sie dafür allerdings noch nicht beherrschen. «Ein Fusssprung reicht zum Mitschwimmen völlig aus.» Die 25 Meter Beckenlänge müssten sie aber schwimmend bewältigen. Zur Sicherheit stünden die Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft Altberg bereit.
Die jüngsten Athleten mit den Jahrgängen 2016 bis 2018 kämpften am Anlass um den «schnellsten Fisch» über 25 Meter. Die älteren Jahrgänge (2012 bis 2015) mussten 50 Meter (zwei Längen) zurücklegen. Dieses Jahr waren die schnellsten Fische über 25 Meter Kyran Frey aus Uitikon (18,98 Sekunden) und Antonia Lebek,ebenfalls aus Uitikon (21,22 Sekunden). In der Disziplin 50 Meter waren Noah Gasser aus Dietikon (30,9 Sekunden) und Marlene Kaiser aus Uitikon (34,7 Sekunden) die Schnellsten
Richtig laut wurde es im Bad bei den Mix-Stafetten, sagt Oswald. Hier kämpften acht Teams über viermal 50 Meter um Sachpreise und Medaillen. «Sie wurden von den vielen Zuschauern frenetisch angefeuert», erzählt Oswald. Gewonnen habe das Team «Üdiker Sharks», noch vor den «Quallen». Die Veranstalterin ist zufrieden: «Einmal mehr war der Limmattaler Fisch ein rundum gelungener Anlass mit glücklichen Gewinnern und stolzen Eltern.» Sicher habe es auch ein paar Tränen bei denen gegeben, die mehr von sich erwartet hätten, sagt sie. Doch immerhin seien auch die Nicht-Gewinner mit einem Apfel und einer Badekappe beschenkt worden. (liz)